In der Osteopathie wird der Mensch in seiner funktionellen Gesamtheit betrachtet - Körper, Geist und Seele.
Osteopathen greifen auf umfassendes Wissen im Bereich der Anatomie, Physiologie und Pathologie zurück. Das größte Hab und Gut des Osteopathen ist dabei allerdings, sich auf sein feinfühliges manuelles Gespür in seinen Händen zu verlassen.
Jeder Mensch entwickelt sich anders und wurde gesundheitlich von verschiedensten Einflüssen geprägt. Aus Sicht der Osteopathie können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu Symptomen und Krankheiten führen können. Deshalb sollten die Probleme nicht schematisch oder lokal nach Symptomen behandelt werden, sondern individuell nach dem Prinzip: "welche Ursachen führen bei diesem Menschen zu seinen Problemen".
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt zusammenhängen, sich gegenseitig stützen und miteinander beweglich sind. Sie funktionieren somit als Einheit. Wenn diese Einheit nicht harmonisch funktioniert, können aus osteopathischer Sicht, Beschwerden verschiedenster Art entstehen.
Die Osteopathie fand, vor 140 Jahren durch den amerikanischen Arzt Dr. Andrew Tayler Still, seinen Ursprung. Er fasste die ersten Grundprinzipien zusammen:
Durch Dr. Andrew Still und seine "osteopathischen Nachkommen" in der ganzen Welt wird die Osteopathie fortlaufend weiter entwickelt und verbreitet.
Die Behandlung beginnt mit einer ausführlichen Anamnese. Hierzu können jegliche schulmedizinische Diagnostik/Befunde/Meinungen sehr hilfreich sein. Osteopathie ergänzt in vielen Fällen die klassische Schulmedizin.
Daraufhin erfolgt eine manuelle Untersuchung durch das therapeutische Tastvermögen des Osteopathen, womit er Schicht für Schicht erfühlen kann. Verschiedene Körpersysteme, der Bewegungsapparat, das Organsystem sowie das Nervensystem werden hierbei analysiert und in ihrer Wechselwirkung in Verbindung gesetzt.
Es folgt die Erklärung des Befundes und die Behandlung mit verschiedensten osteopathischen Techniken.
Das Ziel ist die Ursachenfindung und -behandlung. Der therapeutische Ansatz hierbei ist die Verbesserung der Beweglichkeit der betroffenen Struktur (Ursache), damit sich der Körper selbst auf natürliche Art und Weise ins Gleichgewicht bringt und ökonomischer funktioniert. Hierbei können Symptom- und Ursachenort an unterschiedlichen Stellen des Körpers lokalisiert sein. Das Beseitigen der Symptome ist somit das sekundäre Ergebnis einer Kettenreaktion.
Eine osteopathische Behandlung dauert im Durchschnitt 50-60 Minuten. Um eine gründliche Anamnese und Datenaufnahme zu gewährleisten, nehme ich mir beim ersten Termin 75 Minuten für Sie Zeit.
Der genaue Behandlungsverlauf, die Häufigkeit und die Zeiträume zwischen den Terminen werden individuell auf Sie zugeschnitten abgestimmt.
Osteopathie kann Anwendung finden, wenn funktionelle Störungen Ursachen für die vorliegenden Beschwerden sind. Begleitend und interdisziplinär kann Osteopathie auch bei schweren Pathologien Linderung verschaffen.
Aus rechtlichen Gründen dürfen keine Behandlungsbeispiele oder Heilversprechen aufgezählt oder gegeben werden.
Scheuen Sie sich aber nicht, sich bei mir zu informieren, ob Osteopathie bei Ihrem Problem helfen kann.
09/2015 - 09/2019
Berufsbegleitende Osteopathieausbildung am College Sutherland in Hamburg (1600 Stunden)
11/2018
Erlangen der Heilpraktikererlaubnis
10/2011 - 09/2014
Ausbildung zum Physiotherapeuten
D.I.P. (Dynamisch integrative Palpation) Basis Kurs
Palpationskurs Nils Thon (Level 1-3/3)
Präparierkurs für Osteopathen
(22 Tage, Wiederholungen folgen)
11/2019
BAO Prüfung
Mitglied beim VOD
Laufende Kurse:
Kinderosteopathie bei Eva Möckel
(voraussichtlicher Abschluss 10/2021)
Kinderosteopathie bei Noori Mitha
(voraussichtlicher Abschluss 11/2021)
In der Warburger Börde (Ostwestfalen) bin ich auf dem Land in einer Großfamilie aufgewachsen.
Nach meiner physiotherapeutischen Ausbildung in der Weserberglandklinik in Höxter (Ostwestfalen) begann ich zeitnah meine berufsbegleitende osteopathische Ausbildung in Hamburg. Es folgten berufliche Stationen in der Weserberglandklinik und einer lokalen Praxis nahe meiner Heimat. Es zog mich persönlich aber mehr und mehr Richtung Hamburg.
Hier angekommen, habe ich zügig alles dafür getan, dass ich osteopathisch arbeiten darf. Neben meiner berufsbegleitenden osteopathischen Ausbildung habe ich Heilpraktikerseminare besucht und mich auf die Prüfungen vorbereitet. Bevor ich mich in Hamburg- Uhlenhorst selbstständig machte, durfte ich noch weitere berufliche Erfahrungen sammeln. Einerseits in einer osteopathischen Praxis in Hamburg-Uhlenhorst, andererseits die Osteopthie in einem Therapiezentrum in Hamburg-Barmbek selbst mit aufbauen.
Rufen Sie mich gerne unter der Telefonnummer 0175 / 62 86 29 3 an.
Alternativ können Sie auch die bequeme Onlineterminvereinbarung nutzen.
Zusätzlich bin ich per E-Mail für Sie erreichbar.
Hierzu können Sie entweder das unten stehende Online-Formular nutzen oder mir direkt eine E-Mail an
oerdemann-h
mailto:catch@gmx.zz
schreiben.
Erster Behandlungstermin mit gründlicher Anamnese und Datenaufnahme:
bis zu 75 Min. - ca. 120 Euro
Ab dem zweiten Termin:
bis zu 60 Min. - ca. 120 Euro
Sie können bei mir Termine als gesetzlich Versicherter, Privatpatient, Beihilfeversicherter oder Selbstzahler buchen.
Wenn Sie gesetzlich versichert sind informieren Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse über Behandlungszuschüsse. Einen ersten Eindruck, ob Ihre Krankenkasse Osteopathie unterstützt, können Sie hier erlangen: Krankenkassenliste
Wenn Ihre Krankenkasse osteopathische Behandlungen unterstützt, möchten einige Krankenkassen, dass Sie vor dem ersten Behandlungstermin ein Privatrezept oder eine Empfehlung für eine osteopathische Behandlung von einem Arzt ausstellen lassen.
Für Privat- und beihilfeversicherte Patienten erstelle ich über das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) die Rechnung.
Informieren Sie sich bitte auch hier über die Höhe Ihrer Kostenrückerstattung.
Die Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenkassen sowie Privat- und Beihilfeversicherte folgt rückwirkend.
Die Abrechnung folgt nach jedem Behandlungstermin mit folgenden Möglichkeiten der Bezahlung:
Bei Krankheit oder anderer Verhinderung melden Sie sich bitte bis zu 24 Stunden vorher ab, so entstehen für Sie keine Kosten. Bei Nichterscheinen oder falls die Abmeldung nicht innerhalb von 24 Stunden vor Behandlungsbeginn erfolgt, kann eine Ausfallpauschale auf Sie zukommen.
Haltestelle Zimmerstraße:
Buslinie 6 und 17
Haltestelle Hebbelstraße:
Buslinie 25
Haltestelle Mozartstraße:
Buslinie 172 und 173
naheliegendste U-Bahn-Haltestelle:
Mundsburg
Bitte planen Sie etwas Zeit für die
Parkplatzsuche mit ein.